Dienstag, 19. August 2014

Eintritt in den Alltag

So schnell geht die erste Woche rum, man merkt es ja kaum. Es ist immer noch alles so surreal, obwohl ich mich schon viel besser zurecht finde. Langsam habe ich auch mein Hab und Gut um so manch fehlende Dinge, wie einen Schminkspiegel, Putzhandschuhe oder Waschmittel aufgestockt. Es gibt zwar immer noch so viel, was man gebrauchen kann oder sogar dringend benötigt, aber das wird dann halt Stück für Stück gekauft.
Am Sonntag hatt ich ja versprochen, noch etwas über Haustiere zu schreiben. Das kam deswegen, weil in der nächsten Mall eine Tierhandlung ist, die wir uns angeschaut haben. Oh man, bin ich froh, dass es in Deutschland stärkere Tierschutzbestimmungen gibt. Hier werden kleinste Tiere (ich bin mir sicher, dass die noch nicht in dem Alter waren, wo die normalerweise von ihren Eltern getrennt werden) auf engstem Raum ausgestellt. Aber nicht nur Mäuse, (nackte) Ratten oder Kaninchen, sondern auch Katzen und Hunde. Der Anblick eines (ich weiß nicht ob klein gezüchtet oder viel zu jungen) Huskys hat sich in mein Hirn gebrannt. Einige Welpen waren so apathisch, dass man meinen könnte, sie werden noch am selben Tag zu Futter für die Kaimane, die keine 5 Meter entfernt zum Verkauf angeboten wurden. Genug gesehen, in den Laden gehe ich nicht mehr.
Die Mexikaner haben, glaube ich, einen Hang dazu Hunde zu halten. Unter der Woche sieht man nicht viele, aber am Wochenende kommen sie alle, um auf der Calzada Gassi zu gehen.
Abschließend noch mal ein aktuelles Bild. Bin ich schon brauner geworden? ;)

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