ÜAber vorher durfte ich erst mal ausschlafen, was mir aber vergönnt war. Mein Körper hatte um 7 Uhr Ortszeit schon genug vom Schlafen. Leider hatte der Schlaf nicht den gewünschten Erholungseffekt wie sonst. Sich an die andere Zeit hier zu gewöhnen, aber auch an die klimatischen Verhältnisse wird wohl noch etwas dauern.
Nach einer lauwarmen Dusche (warm oder heiß scheint es nicht zu geben. puh freu ich mich auf die kälteren Monate hier) ging es durch die Nachbarschaft. Es gibt hier recht viele Restaurants und Clubs, wir wohnen anscheinend direkt an der "Partymeile", aber auch Supermärkte, Drogerien, Apotheken (die übrigens Chips und Kekse verkaufen) sind gut zu erreichen.Zu Mittag gab es dann das erste mal TACOS. Die ja eigentlich recht unspäktakulär sind. Zum Glück war ich nicht alleine unterwegs und habe sprachliche wie auch essenstechnische Hilfe bekommen (Wenn man Tacos bestellt, kann man sich an einer kleinen Bar zusätzliche Zutaten wie Soßen (scharf, schärfer, am schärfsten), Salat oder Kräuter holen, die dann nachher in den Taco gefüllt werden.Meine waren mit Champions und mit Paprika/Mais.). Die Dinger sind übrigens echt klein gewesen, gibt es aber auch wohl in größer.
Gestärkt ging es dann weiter durch die Blocks (amerikanische Kästchensiedlungen), durch die Calzada (ein 20m breiter und 5km langer Grünstreifen zwischen einer großen Straße und ein Mekka für alle Jogger dieser Gegend) bis hin zu einer Plaza, wo sich einige Geschäfte tummeln.
Auf dem ganzen Weg sind mir immer wieder alte Käfer unterschiedlichster Verfallraten begegnet. Schade um die ganzen schönen Autos, aber eine willkommene Abwechslung zu der ansonsten überdimensionierten Blechlawine die hier herrauscht.
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