Cabo San Lucas Teil 1

Donnerstag war es dann endlich soweit. Ganz entspannt konnten wir morgens noch frühstücken und die letzten Sachen einpacken, bevor es zum Flughafen und dann nach Cabo ging. Im Flieger war die Stimmung noch nicht so gut, alle waren müde und wollten einfach nur ankommen. Angekommen änderte sich unsere Stimmung sofort (vor allem durch das super Wetter). Abgeholt wurden wir von einem Bekannten einer meiner Mitbewohnerinnen, die ein Jahr lang dort gewohnt hat. Dieser Bekannte hat uns zur Begrüßung direkt mal eine Flasche Mezcal (wer neugierig ist kann es ja mal googlen) mitgebracht, sodass die Party bereits im Auto startete. Angekommen im eigentlichen Ort Cabo San Lucas ging es erstmal in unserer Hotelzimmer. Dieses übrigens ausgestattet mit einer Küche, sodass wir (theoretisch) nicht so viel Essen gehen müssten (bis auf das Frühstück sind wir dann aber doch immer irgendwo hingegangen). Von der Terasse aus ging es in 10 Metern direkt zum Hotelpool. Den wollten wir aber noch nicht sehen und sind nach einem typisch küstenmexikanischem Mittagessen (Fisch-Tacos, nicht für mich) direkt zum Strand gelaufen, der auch nur eine Straße vom Hotel entfernt lag. Dort angekommen mussten wir uns erstmal durch die Massen von Verkäufern jeglicher Art (von Aktivitäten wie Jetski, Bootstouren über Massagen bis hin zu den typischen Souvenieren wie Schmuck, Decken, Schalen) kämpfen um in einer Strandbar Platz zu nehmen. Dort haben wir den Mond aufgehen sehen und ein paar Cocktails genossen. Um in das Nightlife zu starten sind wir dann Richtung Hafen und damit auch Innenstadt aufgebrochen. Mit anderen Bekannten sind wir dann umhergezogen und waren unter anderem auch in "der kleinsten Bar der Welt" und haben in einer andern Bierpong gespielt. Bereits gegen Mitternacht waren wir dann schon so müde, dass wir zurück zum Hotel gegangen sind.
Denn am nächsten Tag ging es bereits früh Morgens an den Strand und endlich auch mal ins Wasser. Etwas abseits der Strandbars wurde man dann auch nicht von ganz so vielen Verkäufern belagert. Mittags ging es zurück ins Hotel noch ein wenig ausruhen am und im Pool.
Für den Nachmittag stand dann eine Bootstour auf dem Plan. Wir wurden mit eben diesem zur südlichsten Spitze der Halbinsel gefahren, auf der Cabo liegt. Dort liegt unter anderem auch der berühmte Bogen aus Fels. Desweiteren haben wir zig Fische und eine Seelöwenkolonie gesehen, durch das "Schlüsselloch" zum Pazifik geschaut und eine Stunde an einem Strand verbracht der zwischen den Felsen auf zwei Seiten das Meer liegen hat. Die Felsformationen waren beeindruckend!
Den restlichen Abend haben wir auf den Straßen mit kleinen Geschäften verbummelt, wo wir uns alle ein paar Mitbringsel gekauft haben.
Nachdem wir eigentlich nur die Sachen ins Hotel bringen wollten, sind wir irgendwie alle halb eingeschlafen und haben am Freitag nicht mehr viel Spannendes gemacht.
Was am Samstag und Sonntag geschah, lest morgen.