Anders als ich gedacht habe, gibt es hier wohl Supermärkte, Restaurants und andere Geschäfte. Man darf sich das nur nicht wie in einer normalen Stadt vorstellen. Ein Supermarkt bietet alles an, was man braucht, aber auch nicht mehr. Die Restaurants haben zwei bis vier Tische und eine kleine Kochniesche. Und verglichen mit Monterrey ist hier alles so günstig. Deswegen sind wir bis jetzt auch täglich essen gegangen. Trotz dass wir hier im Haus alles benutzten dürfen und sich alle frei rum bewegen. Die Kinder, die noch hier wohnen (die Ältesten sind selber schon Eltern) haben gerade Ferien. Sie sind in die tägliche Arbeit eingespannt und verdienen dadurch schon etwas Geld. Das heißt hauptsächlich die von einer Maschine aufgeknackten Nüsse von ihren Schalen zu befreien und zu sortieren.
Heute ist der 24. aber hier geht das Leben seinen normalen Lauf. Wir haben fleißig Kuchen für die Weihnachtsfeier morgen gebacken. Aber wie das wirklich alles ablaufen wird, kann ich immer noch nicht sagen... Ich weiß nur, dass es ein Essen und Geschenkeaustausch hier im Haus geben wird und eine Party bei der Oma, die etwas weiter oben auf einem Hügel wohnt.
Dies und weitere Erlebnisse Folgen hoffentlich die Tage, denn das mit dem Internet ist hier so eine Sache. Ich habe WLAN im Haus, aber auch das nicht immer.
Die Blonde Dame auf dem vorletzten Bild ist auch ne richtige Rebellin mit ihrem Mittelfinger wa:D^^ ja aber am 24. ist ja hier auch immer noch bis mittags 2-3 uhr alles Normal läden haben auf alle gehen ihrer wege ;)
AntwortenLöschenIch weiß auch nicht, was da in die gefahren ist :D eigentlich ne "ganz liebe". Aber dieses Dorf verändert Menschen habe ich festgestellt...
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