Freitag, 12. Juni 2015

Ein nicht ganz so effektives Belohnungssystem

Ein ganz normaler Freitag eigentlich. Aufstehen, Frühstück, ein bisschen im Internet schauen was es so neues auf sämtlichen Platformen gibt und mental auf den Tag vorbereiten. Zum Glück geht es die letzten Wochen eigentlich immer nur noch um 10 Uhr los mit dem Arbeiten. Da kann man die Stunde morgens (ich stehe immer um 7.30 auf, mache mich fertig und esse bis 8.30) nutzen, um noch mal etwas vorzubereiten oder andere Dinge zu erledigen.
Bis Mittags in Rainbow, kurze Pause zuhause was essen, nochmal nach Rainbow, zwischen den "Unterrichtsstunden" noch ein Mitarbeiter-Meeting.
Von da aus geht es fast ohne Umwege (umziehen gehe ich mich dann doch noch) nach Crossfit, damit wir da möglichst schnell fertig werden und noch den Freitag Abend nutzen können.
Denn wir mussten noch einige Dinge im kleinen Supermarkt neben kaufen, die wir entweder beim Wocheneinkauf vergessen haben (Käse), beim Einräumen in den Kühlschrank zerdeppert haben (Salsa), die zu schwer sind den langen Weg zu transportieren (Waschmittel) oder nur für kurze Zeitsräume kaufen können (Avocado).
Die Einkäufe wurden nur schnell abgestellt, dann ging es ins YamaTo, dem (äußerst leckeren) Japaner in der Nachbarschaft. Quasi als Belohnung für die guten Werte beim gestrigen Treffen mit meiner Ernährungsberaterin.
Zuhause gabs dann auch noch mit Käse überbackene Nachos mit Salsa (haha, gut das wir die gekauft haben, leider sind die Nachos mitsamt Käse auch irgendwie im Einkaufskorb gelandet).
Irgendwie eher kontraproduktiv, wenn man meine normalen Mahlzeiten kennt. Hier übrigens mal ein Beispiel von einem Tag, an dem ich meinen (seit gestern geltenden) Plan durchgehalten hätte:
Frühstück: eine Scheibe Vollkornbrot mit 1/4 Avocado und Rührei (1 Vollei, 4 Eiweiß), ein schwarzen Kaffe und ein grüner Smoothie (Gemüse-Frucht-Mix aus der Kühlung, ich bin faul) mit Chia-Samen.
Snack: ein grichischer Joghurt und eine Tasse Erdbeeren
Mittag: 1/2 Tasse Reis mit Gemüsepfanne
Pre-Workout: Protein-Shake als Smoothie mit gefrorenen Beeren und 10 Mandeln
Post-Workout: ein Apfel
Abendessen: Salat mit Panela-Käse (fettarme Mischung aus Feta und Mozarella)
Late-Night-Snack: Baby-Möhren.
Je nach dem, wie man sich anstellt, ist das ne Menge Essen (kommt immer auf den Anteil des Gemüses drauf an, davon darf ich soviel essen wie ich will). Am eingeschränktesten bin ich einfach bei den Kohlenhydraten, die sind nämlich im Moment so gut wie gar nicht mehr in meinem Plan enthalten. Im Gegensatz übrigens zu Robin, aber der kann euch morgen vielleicht einfach mal seinen Plan aufschreiben und dann könnt ihr sehen, was wir hier für einen Spagat hinkriegen, damit wir nicht doppelt und dreifach kochen müssen, aber trotzdem beide ihren Plan einhalten können.

3 Kommentare:

  1. SUSHI<3 wie lecker ist das !!! Ich bin ein wenig neidisch auf euch...aber nur ein bissl.Naja respekt an Kerstin für das Durchhalten und ja das ist viel essen aber auch gesund !!!#Keepgoing

    AntwortenLöschen
  2. yo diäten können ganz schön hart sein aber auch lohnenswert!
    sushi ist echt geil hier,irgendwie verrückt... mexiko und japan ist nicht so die direkteste verbindung aber läuft.

    AntwortenLöschen
  3. Bis auf den Frischkäse im Sushi. Wer ist eigentlich auf diese Idee gekommen? Und gibts das in anderen Ländern auch?

    AntwortenLöschen