So oder so ähnlich scheint hier das Motto eines jeden Wahlkampfes zu sein.
Es kommt mehr darauf an, wer den größeren und lauteren Truck besitzt, mit dem man möglichst viele Anhänger von Nachbarschaft A zu Nachbarschaft B transportieren kann, um dort dann Straßenfest ähnliche Zustände auszurufen und ahnungslose Anwohner mit Tüten zu bewerfen, als wirklich Inhalt nahe zu bringen.
Das ist aber ein anderes Thema und sollte heute garnicht behandelt werden.
Ich wollte eigentlich auf die Hunde zu sprechen kommen.
Die stehen nämlich wirklich auf den Dächern und schreien. Eigentlich um Einbrecher zu verjagen. Manchmal aber eben auch um auf eben jene lauten Politker aufmerksam zu machen bzw. auf deren übergewichtige Helferinnen.
Aber nicht nur da stehen sie. Sie stehen auch viel auf den Straßen wo hier, je nach Gegend, doch einige leben.
Oder sie laufen gelegentlich auch. Meistens aber nur Sonntags und nur auf Wegen, auf der Herrchen und /oder Frauchen von möglichst vielen gesehen wird.
Oder sie laufen Sonntags, weil Tierhandlungen und Heime an jenem Tag die viel zu kleinen Käfige der verstörten Tiere aus ihren Verschlägen holen, an den Straßenrand stellen und für einen Spaziergang anbieten, in der Hoffnung der Besitzer auf Zeit kann sich anschließend nicht vom neuen Freund trennen und lässt zum Tausch ein paar Pesos da.
Alles in allem kann man hier doch sehr oft von einem "Hundeleben" sprechen, was mir dann doch immer wieder in der Seele weh tut.
Eine der nicht ganz so schönen Seiten des sonst meißt sehr sonnigen Lebens in Mexiko.
Robin
Sry, aber fatshaming geht gar nicht.
AntwortenLöschenwas das denn bitte für ne kranke idee :D
AntwortenLöschenne ziemlich laute :D
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