Mit dem Bus ging es bis zur Macroplaza, einem Grünstreifen in der Innenstadt (ähnlich der Calzada hier, aber nicht so schön). An deren nördlichen Ende fängt nämlich Santa Lucia an, ein künstlich angelegter Kanal, der bis in den Parque Fundidora führt (wer sich erinnert, das war dieser Park auf dem Gelände einer alten Stahlfabrik).
Welchen Zweck dieser "Fluss" genau hat, ist etwas fragwürdig. Monterrey ist jetzt nicht so die Touristenhochburg, oder auch sonstigermaßen für Ausflügler bekannt. Die zieht es dann doch eher in die Berge oder die umliegenden kleineren Städte.
Dementsprechend wenig war auch heute dort los, dazu ist auch noch ein Wochentag.
Am Anfang des Kanals befand sich ein großes Becken, mit der ein oder anderen merkwürdigen Kunstinstallation und einem für mich kaum übersetzbaren Text. Wir haben nur ganz kurz überlegt, ob wir auf das Boot warten sollen, dass halbstündlich ablegt und bis in den Park fährt. Die Wartezeit war uns aber zu lang und der Preis zu hoch. Im Endeffekt hat uns das Boot auch nicht mehr eingeholt.
Auf dem Weg in den Park wurde der Kanal an mehreren Stellen durch lustige Wasserspiele, -fälle oder sonstige Dinge gestaltet. Der Gedanke dahinter mag echt gut sein, aber die Mexikaner sind (auch euch ja mittlerweile) bekannt dafür gute Ideen nur mittelmäßig umzusetzten. So waren viele Stellen durch Algen verfärbt, Holzpanele (vermutlich kein Echtholz) standen an den Enden nach oben oder Teile der Anlagen waren schon ausgefallen. Trotzdem mal eine Abwechselung zum Alltag. Der Park selber erinnert doch schon stark an die Industrieparks, wie man sie z.B. auch aus Duisburg kennt. Teile der alten Anlage wurden als dekorative Elemente wieder eingebaut und die Gebäude und Anlagen haben einen neuen Zweck bekommen. So gibt es neben einem staatlichen Kino, einer Veranstaltungshalle, mehreren Museen und Restaurants auch eine Eishalle.
Wir sind gerade zur richtigen Zeit gekommen, als die Aussichtsplattform auf einem der Hochöfen für die Abendbegehung geöffnet wurde (zuvor hätte man den Eintritt für das Museum mitbezahlen müssen). Von dort oben hatten wir dann (schon wieder) eine schöne Aussicht über Monterrey, diesmal von etwas weiter nord-östlich.
Nach dem Abstieg (eher einer Abfahrt, man konnte nur mit einem Aufzug nach oben, der übrigens nicht ganz so vertrauenserweckend hoch und runter ruckelte) haben wir uns dann noch ein wenig weiter umgeschaut, aber sind dann relativ schnell zum Ausgang zurück, da es angefangen hatte zu regnen.
Mit dem Bus ging es auch wieder zurück nach Hause, aber nicht ohne noch eine weitere lustige Gegebenheit.
Während wir schon im Bus saßen, stieg ein Mann mit einem Buch in der Hand ein. Als er bezahlte konnten wir schon die Deutschlandflagge auf dem Cover sehen und als er sich direkt vor uns setzte, bestätigte sich, das es ein Buch zum "Lernen und Verbessern der deutschen Sprache" war. Aus Spaß haben wir dann sehr deutliches und etwas langsameres Deutsch gesprochen. Es dauerte dann auch nur ein paar Haltestellen, bis uns der Mann angesprochen hat. Und von da an machte er keine Pause mehr. Sein Deutsch war für einen Erwachsenen, der es erst spät gelernt hat, ziemlich gut. Anscheinend war er auch glücklich, seine Kenntnisse endlich mal in die Tat umsetzten zu können. Wir hatten kaum eine Chance auch selber was zu erzählen und haben so eine Menge über seine Arbeit, die Bewohner Monterrey und die spanische Köngisfamile (den Part haben wir selber nicht so ganz verstanden, also warum er das jetzt erzählt hat) gelernt.
Da wir dann auch erst um kurz vor acht zu Hause waren, ging es heute nicht mehr zu Crossfit sondern direkt in die Küche (Hunger war angesagt) und dann Game of Thrones gucken.
Auf dem Weg in den Park wurde der Kanal an mehreren Stellen durch lustige Wasserspiele, -fälle oder sonstige Dinge gestaltet. Der Gedanke dahinter mag echt gut sein, aber die Mexikaner sind (auch euch ja mittlerweile) bekannt dafür gute Ideen nur mittelmäßig umzusetzten. So waren viele Stellen durch Algen verfärbt, Holzpanele (vermutlich kein Echtholz) standen an den Enden nach oben oder Teile der Anlagen waren schon ausgefallen. Trotzdem mal eine Abwechselung zum Alltag. Der Park selber erinnert doch schon stark an die Industrieparks, wie man sie z.B. auch aus Duisburg kennt. Teile der alten Anlage wurden als dekorative Elemente wieder eingebaut und die Gebäude und Anlagen haben einen neuen Zweck bekommen. So gibt es neben einem staatlichen Kino, einer Veranstaltungshalle, mehreren Museen und Restaurants auch eine Eishalle.
Wir sind gerade zur richtigen Zeit gekommen, als die Aussichtsplattform auf einem der Hochöfen für die Abendbegehung geöffnet wurde (zuvor hätte man den Eintritt für das Museum mitbezahlen müssen). Von dort oben hatten wir dann (schon wieder) eine schöne Aussicht über Monterrey, diesmal von etwas weiter nord-östlich.
Nach dem Abstieg (eher einer Abfahrt, man konnte nur mit einem Aufzug nach oben, der übrigens nicht ganz so vertrauenserweckend hoch und runter ruckelte) haben wir uns dann noch ein wenig weiter umgeschaut, aber sind dann relativ schnell zum Ausgang zurück, da es angefangen hatte zu regnen.
Mit dem Bus ging es auch wieder zurück nach Hause, aber nicht ohne noch eine weitere lustige Gegebenheit.
Während wir schon im Bus saßen, stieg ein Mann mit einem Buch in der Hand ein. Als er bezahlte konnten wir schon die Deutschlandflagge auf dem Cover sehen und als er sich direkt vor uns setzte, bestätigte sich, das es ein Buch zum "Lernen und Verbessern der deutschen Sprache" war. Aus Spaß haben wir dann sehr deutliches und etwas langsameres Deutsch gesprochen. Es dauerte dann auch nur ein paar Haltestellen, bis uns der Mann angesprochen hat. Und von da an machte er keine Pause mehr. Sein Deutsch war für einen Erwachsenen, der es erst spät gelernt hat, ziemlich gut. Anscheinend war er auch glücklich, seine Kenntnisse endlich mal in die Tat umsetzten zu können. Wir hatten kaum eine Chance auch selber was zu erzählen und haben so eine Menge über seine Arbeit, die Bewohner Monterrey und die spanische Köngisfamile (den Part haben wir selber nicht so ganz verstanden, also warum er das jetzt erzählt hat) gelernt.
Da wir dann auch erst um kurz vor acht zu Hause waren, ging es heute nicht mehr zu Crossfit sondern direkt in die Küche (Hunger war angesagt) und dann Game of Thrones gucken.
Ich mag das Pferd :)
AntwortenLöschenDas Pferd gewinnt aufjedenfall jedes Rennen das geht doch 3 mal am Tag zum Crossfit wie Muskulöse Beine es hat :D^^ und das auf dem Wasser ist definitiv Kunst das kann der Temp Bestätigen !!!!!!!!!! Jedoch finde ich die Geschichte mit dem Mann im Bus sehr interessant davon würde ich gerne nächstes mal im Ts mehr von hören und endlich schaut ihr Game of Thrones weiter GOTT SEI DANK !!!
AntwortenLöschenhaha klasse, wird alles besprochen!
AntwortenLöschenund das pferd war super, wird glaub ich auch zum züchten von rennpferden benutzt...
Alle lieben das Pferd!
AntwortenLöschen