Ausschlafen, yeah! Vergessen Brot zu kaufen, bäh! Also steht Einkaufen auf dem Plan. Das muss sich aber hinten anstellen, denn erstmal geht es zu einem Geburtstag (von der Chefin von Rainbow und ihrem Sohn). Hin geht es mit dem Taxi, das Haus liegt in einem (ich würde es Wohnsiedlung nennen) abgegrenzten Bereich. Rein kommt man nur durch ein großes Tor, durch das man nur mit Genehmingung kommt, nach Anmeldung und Anfrage bei dem jeweiligen Gastgeber oder weil der Wachman einen kennt. Dementsprechend sehen auch die Häuser hinter der Mauer aus. Frisch gestrichene Fasaden, grüne Vorgärten mit tropischen Pflanzen, teure Autos und entsprechend große Häuser. Auch im Haus sah man, dass die Menschen die hier leben, nicht gerade arm sind. Decken, die höher sind als normal, große Räume, antike Teppiche und Möbel, dazwischen große Gemälde, moderne Lichtinstallationen, Designersitzmöbel und Wände aus Spiegelglas.
Dazu kamen dann zwei Dutzend Gäste und schon war ein netter Nachmittag garantiert. Da ich bis zu dem Zeitpunkt noch nichts gegessen hatte, haben mich die zahreichen Snacks sehr erfreut. Aber auch die anderen haben nicht zögerlich zugegriffen, was die Gastgeber dazu brachte noch Pizza zu bestellen.
Nach und nach kamen auch immer mehr Eltern mit Kindern aus Rainbow, sodass die merkwürdigen Situationen entstanden, in denen ein Kind in Hörweite kam und man nicht mehr Englisch oder Spanisch sprechen durfte (die Kinder sollen nicht wissen, dass wir andere Sprachen sprechen können). Dann sprang der Fokus schnell auf das Kind und man hat ein bisschen Quatsch gemacht oder man hat das Gespräch in den Muttersprachen und mit Händen und Füßen fortgesetzt.
Da der Sohn der Gastgeberin morgen Geburtstag hat, wurde die Gelegenheit genutzt und auch direkt ein kleiner Kindergeburtstag vorgezogen (die andern Kinder waren ja eh da). Zur Freude aller gab es eine PIÑATA! Diese wurde dann im Garten aufgehängt und ein Bediensteter hat die Leine, an der die Piñata hing, bewegt. Die Kinder durften dann abwechselnd darauf einschlagen und zwar immer so lange wie ein bestimmtes Lied gesungen wurde. Sobald die Süßigkeiten rausgefallen sind, haben sich die Kinder darauf gestürzt. Diese Prozedur wurde dann wiederholt, denn es sind nicht direkt alle Süßigkeiten herausgefallen.
Anschließend gab es dann noch verschiedene kleine Törtchen (ich hätte es Muffin oder Cupcake genannt, hier heißt es Pastel), von denen ich nur kleine Stückchen probiert habe (einerseits, damit ich alles probieren kann und andererseits, weil die wirklich, wirklich süß waren) und eine Zitronentarte. Die Stimmung war locker und die Kinder hatten iherseits Spaß und haben sich auch nicht gewundert, warum die Mitarbeiter von Rainbow nie in ihrer Nähe reden, sich aber trotzdem unterhalten können.
Bevor es dann nach Hause ging, noch "schnell" den Wocheneinkauf erledigen, denn der große Supermarkt lag quasi gegenüber der Wohnsiedlung. Zum Abschluss des Abends haben wir uns nochmal auf ein Bier bei Live-Blues in einer Bar getroffen.
Das Klingt ja alles wieder mal nach einem super Tag bei euch in Mexico ;) das Video mit der Pinata ist klasse und die Bilder sind auch mal wieder cool ist dir eigentlich aufgefallen das der Totenkopf für Halloween einen leichten Afro hat :D:D wenn Zender nun da wäre würde er seine ganzen One Piece Kenntnisse auspacken und sagen das?!?!? Das ist doch Brook von One Piece und würde danach 202309 Stunden weiter über One Piece reden und einem alles erklären :D:D Der Kuchen oder die Pastel's( sind das nicht Farben normalerweise :D;) ) sehen auch super lecker aus hatte mich auch kurz gefragt ob der unten rechts nicht von dir stammt ;) Hab weiterhin eine schöne Zeit und teile deine Erfahrungen und Erlebnisse gerne weiter mit uns es macht Spaß es alles zu lesen !!!
AntwortenLöschenGruß aus der Heimat