Montag, 23. Februar 2015

URLAUB! *komplett

Jetzt habe ich lange nicht mehr geschrieben, aber der Urlaub ist nicht zum entspannen. Wir sind höchstens zwei Tage in einer Stadt und in der Zeit viel zu tun und zu sehen. Auf den Busfahrten zwischendurch wird dann der jeweils nächste Aufenthalt geplant. Deswegen ist hier noch schreiben (nur iPhone dabei, aber auch zeitlich) schwierig. 
Damit überhaupt was neues kommt poste ich euch hier einfach mal meine Reisenotizen, aus denen ich dann später genauere Beschreibungen mache. Also nicht über Schreibweise und -art wundern. 

14.2. 
Flugzeug Amsterdam gleichzeitig mit 5 anderen 2 std warten
Zum hotel
Abendessen tacos

15.2. Frühstück hotel
 turi tour
Drei kulturen eck
Teotihuacán 
Sonnen und mondpyramide
Basilika mit schrein von Guadeloupe 
Mexico stadt auf see gebaut, alte gebäude schief

16.2. 
Frühstück buffet
Torre Latino America
Fußgängerzone 
Zocalo+templo mayor+abseits 
Metro+geschlossener park
Paseo de la reforma+engel+monument reforma+protestcamp
Alameda park
Fahne einholen+pendelkirche
Garibaldi platz, mariachi, tacos 

17.2. 
Bus Puebla
Hotel knuffig+dachterasse+aussicht auf vulkane
Capilla del Rosario 
Zocalo+kathedrale 
Essens tour 
Karnevalsparaden 
Kleine stände traditionell 
Markthalle
Süßigkeitenstraße+krötenstraße 
Mini shopping 
Pizza 

18.2. 
Ausschlafen (kein stress)
Mini frühstück 
Bus+berge+unterschiedlich+kakteen
Oaxaca 
Markt+tlayudas+maiskolben+tacos 
Clown "verliebt" sich in mich 
Christian auf bühne

19.2. 
Frühstück buffet 
Fahrrad+monte Alban+ruhe
Mountainbike tour+sand+dörfer+bergab
Mittag in Zaachila+indigo markt
Rückweg straße 
Sonnenbrand 

20.2. 
Kathedrale 
Museum der geschichte der menschen 
Xochimilco bögen 
Park raspeleis 
Markthallen+chapulines+torta grande 
Chocoladenladen

21.2. 
Fußgängerzone 
Gebäck+märkte+farbenfroh (ich will alles haben)
Viele indianer (sraßenverkäufer)
Kirche bergrauf+hühnchensnack
Backpacker+künstler+alternative läden
Seifenblasen auf zocalo 
Jounglierkünstler und breakdancer
Kinder als verkäufer 

22.2. 
Indio dorf chamula 
Traditional maya+katholisch 
Naturverbunden 
Kleidung wollröcke oder ponchos 
Kirche mit piniennadeln kerzen kat. Heiligen hühnern eiern cola und posh
Religiöse zivile und traditionelle führer 
Schreine in den häusern der rel. führer für jeden heiligen eins 
Religion und politik leben sonst verbannt 
Dorf Zinacantan
Offener für neues vom vatikan anerkannt
Verschiedene andere kirchen
Männer arbeiten auf feldern, handwerker o.a. Frauen zuhause handwerk 
Abends indianermarkt
Cocktail in Cuba bar

23.3. 
Bus palenque 
Landschaftswechsel dschungel
Straße schmal, schlaglöcher, erdrutsche, weggebrochen
3 std länger als gedacht 
Hotel mit pool direkt genutzt 
Feuerübung hotelmitarbeiter gasflasche 

24.2.
Kleintransporter 
Tempelruinen im Dschungel 
Ruinen zum größten teil begehbar
Leguane gesichtet
Museum mit Grabmal 
Wasserfall Misol Ha hinter her laufen 
Agua azul blaues wasser viele kleine stufen+schwimmen 
Kokosnuss trinken

25.2. 
Bus nach Campeche 
Stadt am Meer+festung gegen piraten 
Bunte häuser süße straßen 
Beamer show auf haus am hauptplatz anschließend orchester 

26.2. 
Bus nach Merida 
Die weiße stadt (kleidung)
Uninterssante stadt 
Abendessen typisch yucatanisch 
Am abend kleine show (musik, comedy, tanz) im park 

27.2. 
Bus nach Chichen Itza verpasst (falscher zettel) 
Teures taxi, dafür schnell und bequem
Regen für 2 minuten 
 Hotel mit Bungalows im Dschungel
Mit taxi in stadt Essen hotel zu teuer

28.2.
Frühstück heimlich auf Terasse
Früh in die Ruinen 
Um 8 Uhr schon heiß
Ruinen mit großer frei stehender Pyramide/Tempel
Viele abbildungen (großnasiger) Götter
Leguane nicht mehr selten 
Cenote (natürliches Loch mit Wasser) von Maya genutzt
Weitere Cenote (Ik kil)besucht mit Abgang und unten schwimmen gewesen 
Bus Tulum
Ankunft im Dunklen 
Meer trotzdem sehen und hören
Mama krank

1.3.
Papa Geburtstag
Entspannter Tag am privaten Hotelstrand 
Mama krank im Bett
Viel sonne viel wind viel Seetang
Leguane auch hier überall auf felsen
Abends Überraschungsessen (Geburtstagsgeschenk) 

2.3.
Früh zu Tulum Ruinen
Einzige Ruinen am Meer
Etwas kleinere Fundstätte mit Strandzugang
Maya Show am Eingang: Männer hängen kopfüber an Seilen an Pfosten und drehen sich runter 
Andere wie Götter verkleidet
Löwenbaby am Straßenrand, für Geld fotos und streicheln (woher, legal?)
Nachmittag strand 

3.3. 
Ausschlafen 
Fahrräder ausleihen+Küstenstraße entlang
Bioshären-Reservat mit Lagunen
Schlaglochstraße wenig Aussicht 
20km bis Brücke: Lagunen-Meer-Verbindung 
Zurück stopp auf campingplatz
Im Meer erfrischen 
Abends Stadt (ist ein paar km von der Hotelzone am Meer entfernt) 
Essen und bummeln

4.3.
Ausschlafen
Fauler Tag am Strand
Letzte Sonne tanken
Abends Stadt Souveniers kaufen (letztes Geld ausgeben) 
Essen 
Koffer packen

5.3. 
Viel zu früh raus
7 Uhr Transport zum Flughafen Cancun 
Abschied :( 
Terminal wechseln und dann viel warten 
Auf nach Hause

Freitag, 13. Februar 2015

Big Brother

Da mach ich heute morgen die Haustür auf und sehe an der Straßenecke gegenüber wird irgendeine Gerätschaft aufgebaut. Absperrband, das ganze mit so ausgefahrenen Stützen gesichert und einen Generator konnte ich erkennen.
Als ich dann Nachmittgs nach Hause gekommen bin, konnte ich auch Sinn und Zweck erkennen. Denn auf ca. 4m raufgefahren und mit einer kleinen Kammer, an der vier große Kameras im Einsatz waren, schrie das Ganze nach einer Art der Überwachung.
Wahrscheinlich werden für dieses Wochenende besonders viele Menschen hier erwartet.
Ich kann "leider" nicht dokumentieren, wie lange das dort bleibt, denn morgen geht es in den Urlaub!!! Juhu!
Also erwartet in den nächsten Wochen bitte keine Post (besonders nicht regelmäßig).
Jetzt noch ne Runde schlafen, dann geht es morgen ab in den Flieger nach Méxiko City und von da aus mit Mama, Papa und Christian für drei Wochen weiter.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Öfter mal was Neues

Hitzefrei, Schnee- und Eisfrei, Ausfall wegen Sturmwarnung oder Feueralarm. Alles schon in der Schule gehabt, aber Méxiko weiß wie immer, wie man da noch einen drauf setzt. So wurden wir bereits gestern Vormittag gebeten, das Gebäude zu verlassen, da weiter unten auf der Straße eine Gasleitung defekt ist. Nach ein paar Minuten im Hof fuhr die Feuerwehr vorbei und teilte mit, dass alle wieder in die Gebäude dürfen. Circa zwei Stunden später sah das Ganze dann etwas anders aus und unsere Sekretärinnen hatten alle Hände voll zu tuen, die Eltern der Kinder zu informieren, dass diese abgeholt werden müssen. Gegen halb zwei waren dann fast alle Kinder weg und wir MDSs haben uns untereinander abgesprochen wer zu wem nach Hause geht um noch weiter Stunden zu geben (es gibt drei Familien, die ihre Kinder auch zuhause von Rainbow betreuen lassen).
Zu dem Zeitpunkt, als ich mit einem Kind zu ihm nach Hause bin, bin ich noch von einem kleinen Gasleck irgendwo in der Leitung ausgegangen und dachte, dass lediglich aus Sicherheitsgründen die an diese Leitung angeschlossenen Gebäude geräumt werden müssen.
Später zuhause musste ich dann von meiner Mitbewohnerin hören, dass das Leck wohl nicht ganz so klein war.

Video Gasleck

Mittwoch, 11. Februar 2015

Money, money, money I got love in my tummy

Ich weiß, der Text ist nicht ganz korrekt, aber ein paar von euch werden trotzdem einen Ohrwurm haben und damit habe ich mein Ziel erreicht.
Mir ist diese Woche eingefallen, dass ich euch noch gar nichts über die lokale Währung erzählt habe, was das Aussehen und so angeht.
Da im Vergleich zum Euro (1€ = 17 Pesos, im Moment) die Preise "größer" sind, würde man mehr Scheine erwarten, aber es gibt nur 20, 50, 100, 200, 500 und 1000 (das hab ich auch erst diesen Monat festgestellt) und wenn man mit einem 500er bezahlt, wird man schon schief angeschaut. Das ist aber denke ich hauptsächlich so, weil sonst alle nur mit Karte bezahlen.
Münzen gibt es 1,2,5, und 10 Pesos die ähnlich aussehen wie die 1 und 2€ Münzen, weil sie zweifarbig sind. Bei den Centavos gibt es 10, 20 und 50 (und auch 5 aber das benutzt niemand mehr), wobei ich die auch schon fast nicht mehr im Portemonaie habe, da man immer gefragt wird, ob man runden will. Und da 99 Centavos gerade mal 6 Cent sind, sage ich mittlerweile immer ja, dann ist das Portemonaie auch nicht so schwer.
Laut Wikipedia (ich überprüfe was ich hier so schreibe bei seriösen Quellen) gibt es auch noch einen 10 Pesos Schein und 20, 50 und 100 Pesos Münzen. Diese sind mir aber noch nie unter die Augen gekommen. Der 10 Pesos Schein ist auch aus der alten Kollektion (so ein bisschen wie ihr jetzt neue Euroscheine bekommt) und existiert nicht mehr in den neuen Scheinen. Ein paar Mal hatte ich auch schon einen von den alten Scheinen in der Hand, aber dann nur 100,200 oder 500er.
Der 1000er scheint auch von der eher seltenen Sorte zu sein, denn diesen Monat habe ich den das erste Mal erhalten. Bis jetzt war der größte der 500er, auch als ich so viel Geld wegen meiner Versicherung (Krankenhaus) vom Bankautomaten abgehoben habe.
Des weiteren stellt sich die Frage, wo ich damit bezahlen kann, denn schon beim 500er haben viele Geschäfte Probleme zu wechseln (wie gesagt, alles mit Karte, kaum Bargeld in den Kassen).
Und was ich noch interessant finde, die 20er und 50er haben am (im Foto) rechten Rand eine Folie eingearbeitet, durch die man durchschauen kann.
Wer die einzelnen Personen sind, oder warum sie auf einem Schein abgedruckt werden, habe ich mich noch nie gefragt, ist mir auch eigentlich egal.
Und auf der anderen Seite sind übrigens (zum Größten Teil) Gebäude. Die Ausnahme ist Frida Kahlo, aber die kann man hier auch überall finden.

Montag, 9. Februar 2015

Update der Fotoalben

Ich muss leider zugeben, was die Bilder angeht, habe ich es etwas schleifen lassen. Aber jetzt ist alles wieder auf dem neusten Stand und ihr könnt euch lustig durch meine Fotos klicken.
Wer nicht mehr weiß, was er schon gesehen hat: ich habe die Ordner Dezember und Januar heute hochgeladen.

Sonntag, 8. Februar 2015

Battle of the Boxes

Gefühlt habe ich gestern gebloggt, aber mit Blick auf meine Post musste ich mal wieder feststellen, dass ich falsch gedacht habe. Dabei fällt mir ein, dass ich gestern tatsächlich schon auf dem Blog war un die Bilder updaten wollte, sich dann aber ein Problem ergeben hat, als ich die Bilder vom Handy auf den PC spielen wollte.
Also um euch auf den aktuellen Stand zu bringen: am Freitag habe ich seit langem mal wieder nur wenig gearbeitet. Leider mussten dafür alle anderen arbeiten, sodass ich alleine zuhause rumgehangen habe. Abend haben wir dann aber noch eine Film mit ein paar Leuten geschaut (I Origin, war ganz gut und komisch zugleich).
Samstag war dann wieder recht stressig, denn ich hatte zwischen Arbeit und Spanischunterricht eigentlich keine Pause, muss aber den Weg von Rainbow nach Hause zurücklegen. Deswegen gab es auch bis 4 Uhr kein Mittagessen. Abends habe ich dann noch verzweifelt versucht die Bilder vom Handy auf den PC zu spielen. Ich hoffe ich habe jetzt alle.
Heute morgen konnte ich dann wieder nicht ausschlafen, weil ich mit Patrizia zu den Battle of the Boxes wollte. Das ist quasi ein Tunier von Crossfit, bei dem verschiedene Teams (die meistens aus einer Box stammen) gegeneinander in verschiedenen Kategorien antreten. Der erste Teil der Wettkämpfe wurde bereits gestern ausgetragen. Heute gab es nur noch eine Runde mit Vorausscheidungen, dann kamen die Elite-Teams und die Finals.
Das Event war echt cool (Entschuldige, mir fällt kein passenderes Wort ein) und neben der "Arena" gab es auch noch einen Bereich mit verschiedenen Ständen, die passende Kleidung oder Material verkauft haben.
Fast wären wir auch nicht hingegangen, den laut Internet-Karte war es woanders. Da ich unterwegs kein Internet habe, habe ich mir die Route vorher genau angeschaut und wusste auch wo es hin geht. Das Problem war nur, dass es da nicht war. Und so standen wir dann bei Hausnummer 1110, obwohl wir zu 1100 wollten und haben es nicht gefunden. Da wir mittlerweile wissen, dass hier Systeme nicht ganz so strickt befolgt werden, haben wir noch mal ein paar Kilometer in jede Richtung gesucht und auch auf der anderen Straßenseite. Irgendwann haben wir dann enttäuscht aufgegeben. Und da sind wir dann doch nur 1, 2 km weiter als vorher an der Location vorbeigekommen. Leider haben wir durch die Suchaktion eine Stunde Zeit verloren und damit auch das Team aus unserer Box verpasst.
Zurück zuhause (nicht ohne vorher auszunutzen, dass wir das Auto haben und beim Supermarkt vorbei zu fahren) gab es dann endlich Essen (das erste nach dem Frühstück) vom Sushimann nebenan, den ich noch nie ausprobiert habe, obwohl es mit das nächste "Restaurant" ist.
Danach haben wir noch eine Runde Phase 10 mit unseren Mitbewohnern gespielt.

Donnerstag, 5. Februar 2015

Ein kubanischer Abschied

Die letzte Woche hat eine Cousine von Cinthia bei uns gewohnt und heute fliegt sie wieder nach Hause. Für ihren Abschied sind wir gestern noch mit ein paar man in ein kubanisches Restaurant gefahren (Arbeiten, Crossfit, Duschen, los). 
Dort hat eine live Band auf einer winzigen Bühne kubanische Musik (Kontrabass, Trompete, Piano, Trommeln und Gesang) gespielt. Irgendwann hat dann ein Pärchen angefangen Salsa zu tanzen. Und das waren keine Anfänger. Ich muss schon sagen, ich war fasziniert wie die beiden harmoniert haben und alles irgendwie eine fließende Bewegung war. Da musste man einfach hingucken. Aber als der Tanz zu Ende war und der Mann die Frau zurück zu ihren Freunden and Tisch gebracht hat, waren wir alle verblüfft, denn so wie die getanzt haben, dachten wir alle, dass die auch normal zusammen tanzen. 
Ein Lied später hat der Mann eine andere Frau aufgefordert, die definitiv nerviger Tanzerfahrung hatte als die erste, aber dafür zeigte sich jetzt, wieviel der Mann drauf hat, denn der schob die Frau über die Tanzfläche und wirbelte sie herum, dass auch sie ein total erstauntes Gesicht machte, zu was sie so fähig ist. 
Zwei meiner Freunde waren glatt so begeistert, dass sie den Mann gefragt haben, wo sie Salsa tanzen lernen können. Und so geht's für sie nächsten Montag wieder in dieses Restaurant, da dort auch der Tanzkurs stattfindet. 
Ich muss sagen, die Atmosphäre dort hat mir schon gut gefallen und ich würde gerne noch mal für einen längeren Abend dorthin kommen.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Weil ihr schon Posts vermisst

Schreibe ich jetzt noch was in meiner Pause. Montag ist überhaupt nichts spannendes passiert, über das ich hätte schreiben können. Eigentlich nur Arbeit und abends haben wir mit allen Mitbewohnern unser Gefrierfach ausgeräumt und geputzt und dabei festgestellt, dass die Hälfte davon keinem gehört und/oder seit Jahren! abgelaufen ist. Jetzt ist nur noch aktuelles Zeug drin und jeder hat seinen festen Platz. Ich hab mir gedacht ich kann auch mal einen Tag aussetzen.
Am Dienstag ging es nach der Arbeit direkt zum Sport und danach habe ich mir meinen doch mittlerweile großen Ansatz gefärbt. Das nahm einige Zeit in Anspruch. Dazu hatten wir noch Besuch von Freunden, mit denen wir dann im Wohnzimmer saßen und gequatscht haben. 
Zwischendurch musste ich dann auch noch die Farbe wieder ausspülen. Mit kaltem Wasser. Und es ist diese Woche eh schon wieder kalt (so kalt das die Heizungen wieder angeschmissen werden müssen). Ich hab zwischenzeitlich gedacht, dass mir mein Kopf zufriert. Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten und warmes Wasser aufgedreht. 
Nach der Färberei sah das Badezimmer aus wie nach einer Schlacht und ich musste erstmal (schon wieder) alles putzen. Irgendwie habe ich es geschafft, die Farbe an allen Wänden zu verteilen (ging aber alles wieder ab). 
Danach ging es noch "kurz" ins Wohnzimmer. Das kurz hatte sich dann um 0:30 Uhr gegessen und ich bin (ohne zu posten) direkt ins Bett. 
Jetzt habe ich gerade eine Stunde Pause und hole nach, was ich verpasst habe.

Sonntag, 1. Februar 2015

Superbowl

Das Großereignis des Tages! Dafür bin ich extra früh aufgestanden, um nach einenm kurzen Einkauf im Supermarkt vegane Kekse (Kakao-Schoko-Cranberry) und ein komplet rohes Sushi zuzubereiten. Denn wir haben uns zum Superbowl schauen in der Wohnung eines veganen Freundes getroffen. Dieser hatte im Voraus schon angekündigt, selber Burger-Frikadellen zu machen, damit wir Burger essen können. Und da ich nicht mit leeren Händen ankommen wollte und ich wusste, dass Taher seit Ewigkeiten keine Kekse außer Oreos mehr gegessen hat, habe ich mir den Morgen in die Küche gestellt.
In der Zwischenzeit hat meine Zimmernachbarin ihre Taschen gepackt und zur anderen Wohnung geschafft (sodass ich heute Nacht das erste Mal in meinem eigenen Zimmer schlafen kann).
Gegen Mittag ging es dann auf eine "Baby-Shower". Das ist eine Feier, mit der ein ungeborenes Kind willkommen geheißen wird. Nach einer halben Stunde Irrfahrt durch Monterrey sind wir in einen Saal getreten, der komplett in weiß und rosa (ja, es wird ein Mädchen) dekoriert war. Es gab Säulen und Torbögen, Blumen und Luftballons, Muffins und Snacks. Die Gäste haben ihre Geschenke (von mir gab es einen Strampler mit einem Mops mit Brille und Pandasocken) auf einem Tisch abgestellt und dann an den zahlreichen Tischen Platz genommen. Leider haben wir bis dahin noch nichts gegessen außer Frühstück und es gab nur Chips und Nüsschen. Eine (die mexikanische) Stunde nach offiziellem Beginn, began das Program. Es wurden Spiele gespielt und kurze Reden gehalten. Leider mussten wir in mitten der Spiele schon wieder gehen, da um 5 Uhr der Superbowl anfing. Zum Abschied haben wir alle noch eine kleine Flasche Handdesinfektion und einen Keks bekommen.
Schnell zuhause umziehen und auf zu Taher (und Priscilla nicht vergessen). Dort angekommen konnte ich so gerade noch mein Sushi klein schneiden, als das Spiel schon anfing. Spannende Partie muss ich sagen, nur leider hatten wir nur mexikanische Übertragungen, die nur langweilige Werbung gezeigt hat.
Zwischendurch gab es dann die mehr als hervoragenden Burger (das Sushi war da schon lange leer) und im Anschluss die Kekse.

Endlich mal Zeit was zu schaffen

Freitag abend, die durchschnittliche Kerstin kann noch nicht schlafen. Plötzlich klingelt das Handy und eine Nachricht besagt, dass der Unterricht am Samstag morgen eventuel ausfällt.
Samstag morgen, der Wecker klingelt. Der Blick aufs Handy zeigt, der Unterricht fällt tatsächlich aus. Also nochmal umdrehen. Leider findet mich der Schlaf jetzt auch nicht mehr. Also ein bisschen mit Deutschland schreiben und dann frühstückken. Was macht man denn nur mit so einem freien Samstag (der andere Unterricht wurde schon am Tag vorher abgesagt)? Der Blick in die Küche liefert die Antwort. Schrank aufräumen. Also nach dem Frühstück Teil 1 (gehörte der ausgezogenen Lanay) ausgeräumt und geputzt. Danach Teil 2 (bis dahin noch meiner) ausgeräumt und geputzt. Dann meinen Kram in Teil 1 gepackt (liegt eine Etage tiefer und ist somit übersichtlicher) und die Sachen von denen ich sicher war, dass sie noch benutzt werden in Teil 2 eingeräumt. Die übrig gebliebenen Sachen habe ich aufgestellt, damit jeder sie anschauen kann, sich nehemen was er will und um die restlichen Sachen spätestens morgen wegzuschmeißen.
Und weil ich gerade schon so dabei war, habe ich auch den untersten (gemeinsamen) Teil ausgeräumt. Mittlerweile liegt so manches schon wieder darin, aber wenigstens konnte ich einmal durchfegen und jetzt ist es wieder ordentlich.
Im direkten Anschluss habe ich das Bad, dass zu unserem (morgen meinem) Zimmer gehört, von oben bis unten geputzt. Und das meine ich wörtlich!
Da mir das immer noch nicht genug war, bin ich nach unten gelaufen und habe einen neuen Besen gekauft (praktisch, über was wir so alles wohnen), mit dem ich dann noch einmal durchgefegt habe. Als ich endlich zufrieden war mit meinem Werk, habe ich mich noch hübsch gemacht und darauf gewartet, dass der Tag noch was bringt.
Im Endeffekt habe ich nur noch Rezept für morgen rausgesucht (Superbowl) und gegen Abend ging es dann noch auf Kneipentour, den Geburtstag der Schwester einer Freundin feiern (die mit dem Postfach in den USA). Dazu gab es den ersten Prosecco in Méxiko für mich und etwas außergewöhnlichere Toiletten.